Qualifizierung Ehrenamtlicher

In den 80er Jahren wurden in Deutschland die ersten hospizlich-palliativen Dienste und Einrichtungen gegründet. Die Hospizbewegung wurde dabei wesentlich von der Überzeugungskraft zahlreicher ehrenamtlich Engagierter getragen. Die Hospizbewegung war daher im Kern eine Bürgerbewegung.

Motiviert war dieses Engagement von der von Tabuisierung gekennzeichneten, häufig unwürdigen Situation schwerstkranker und sterbender Menschen vor allem in Krankenhäusern, aber auch in anderen Einrichtungen. Unser Verein qualifiziert seit 2003 Menschen jeglichen Alters und beruflichen Hintergrundes in einem sehr fundierten und intensiven Kurs für dieses besondere Ehrenamt. Neben der Vermittlung fachlicher Themen geht es unter anderem um die Auseinandersetzung mit eigenen Verlusterfahrungen, den Blick auf persönliche Ressourcen sowie erste Praxiserfahrungen mit enger Begleitung durch die hauptberuflich Tätigen.

Nach Abschluss des Kurses können die Hospizbegleitenden in verschiedenen Begleitorten eingesetzt werden – in der eigenen Häuslichkeit, in stationären Pflegeeinrichtungen, auf Palliativstationen, im Krankenhaus oder in stationären Hospizen. Überall dort, wo Menschen ihre letzte Lebensphase verbringen und oft auch An- und Zugehörige diese Unterstützung nutzen.

Details zu Kursterminen, Praxisphase und Voraussetzungen entnehmen Sie bitte unserem Flyer.